Theodor Körner war ein österreichischer Schriftsteller und Militär, der am 23. September 1791 in Dresden geboren wurde und am 26. August 1813 in der Schlacht bei Gadebusch im Alter von nur 21 Jahren fiel. Er war ein bedeutender Vertreter der deutschen Romantik.
Körner begann früh zu schreiben und veröffentlichte bereits in jungen Jahren Gedichte und Schauspiele. Sein bekanntestes Werk ist das Drama "Zriny", das 1814 posthum veröffentlicht wurde. Es behandelt das heldenhafte Leben des ungarischen Feldherrn Miklós Zrínyi.
Neben seiner schriftstellerischen Tätigkeit war Körner auch politisch aktiv. Er engagierte sich für die Befreiung Deutschlands von der französischen Besatzung während der Befreiungskriege gegen Napoleon. Körner trat 1813 in die Armee ein und kämpfte als Freiwilliger in verschiedenen Schlachten. In der Schlacht bei Gadebusch wurde er tödlich verwundet.
Körners Gedichte und Dramen waren geprägt von pathetischer Hingabe zur deutschen Nation und dem Streben nach politischer Freiheit. Bekannte Werke sind zum Beispiel das Gedicht "Lützows wilde, verwegene Jagd" und das Drama "Der vierundzwanzigste Februar".
Obwohl Theodor Körner jung starb, hatte er einen großen Einfluss auf die deutsche Literatur und die Romantik. Sein Werk wurde von vielen Dichtern und Schriftstellern nach ihm geschätzt und beeinflusst. Heute wird er als einer der herausragenden Schriftsteller seiner Zeit angesehen.
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